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DOI: 10.1055/a-2120-7157
Pulmonale Ballonangioplastie – weniger Komplikationen, mehr Sicherheit
Bei einer chronisch thrombembolischen pulmonalen Hypertonie (CTEPH) wird zunehmend eine pulmonale Ballonangioplastie (BPA) durchgeführt. Nachdem diese Behandlungsmethode zunächst eher verhalten eingesetzt wurde, weil in Studien hohe Mortalitäts- und Beatmungsraten nachgewiesen worden sind, haben technische Neuerungen und Verbesserungen dazu geführt, dass die BPA sicherer und somit auch beliebter wurde.
Die pulmonale Ballonangioplastie gewinnt als zusätzliche Therapie neben der medikamentösen Vasodilatation und Antikoagulation zunehmend an Bedeutung. Komplikationen sind in den letzten Jahren immer seltener und der Eingriff insgesamt sicherer geworden, was die Autoren neben den technischen Neuerungen bzw. Verbesserungen auch einer besseren Patientenselektion und der zunehmenden Erfahrung mit der BPA zuschreiben.
Publication History
Article published online:
19 September 2023
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