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DOI: 10.1055/a-2120-7299
Lymphgefäßembolisation bei pelvinen Lymphlecks
Nach einer pelvinen Lymphadenektomie kann es zu einem Lymphleck kommen. Eine Möglichkeit ein solches Lymphleck zu behandeln, ist die Lymphgefäßembolisation. Am südkoreanischen Ajou-Universitätsklinikum wurde das Outcome dieser Behandlungsmethode nun genauer untersucht.
Mehr als 2 Drittel der hier untersuchten Kohorte sprach bereits auf die erste LE erfolgreich an, d. h. der Katheter konnte innerhalb einer Woche entfernt werden (Erfolgsrate 83 %). Eins präinterventionelle Fördermenge von mehr als 1.500 ml Lymphflüssigkeit pro Tag war dabei assoziiert mit einem Versagen der Embolisation und mit einer längeren postinterventionellen Einliegezeit des Katheters (> 1 Woche). Die postinterventionelle Fördermenge spielte für das Outcome hingegen keine Rolle.
Publication History
Article published online:
19 September 2023
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