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DOI: 10.1055/a-2122-1147
PREPARE – Prävention und Behandlung von substanzbezogenen Störungen bei Geflüchteten
Aus der Literatur ist bekannt, dass Erlebnisse von Krieg, Verfolgung und Gewalt sowie belastende Fluchterfahrungen die psychische und körperliche Gesundheit von Geflüchteten beeinträchtigen können. Weitere Belastungen können durch Integrationsanforderungen in Deutschland, soziale Isolation und die fehlende soziale oder familiäre Einbindung entstehen. Diese Belastungen, gepaart mit der Unsicherheit der Asylberechtigung und Langeweile stellen bei Geflüchteten Risikofaktoren für einen riskanten Konsum von Alkohol, Cannabis oder anderen illegalen Drogen dar.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
10. August 2023
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