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DOI: 10.1055/a-2154-5838
MRTgFUS: T2- und diffusionsgewichtete Aufnahmen im Vergleich
![](https://www.thieme-connect.de/media/neuroradiol/202304/lookinside/thumbnails/424_10-1055-a-2154-5838-1.jpg)
Die Thalamotomie mittels MRT-gesteuertem fokussiertem Ultraschall (MRTgFUS) stellt eine relativ neue Methode zur Behandlung eines essenziellen Tremors dar, der auf Medikamente nicht anspricht. Mittlerweile hat sich das Verfahren bei einer Reihe von Indikationen als Alternative zur tiefen Hirnstimulation und zur Radiochirurgie entwickelt.
Nach diesen Daten ist also die intrainterventionelle DW-MRT während einer MRTgFUS machbar, fassen die Autoren zusammen. Darüber hinaus bietet die Technik Vorteile bei der Einschätzung der endgültigen Läsionsgröße nach dem Eingriff und liefert schon früh Hinweise auf den Ort der Läsion. Allerdings sagen diese Ergebnisse noch nichts über das klinische Outcome der Patienten aus. Das müssten zukünftige Studien an größeren Stichproben untersuchen.
Publication History
Article published online:
02 October 2023
© 2023. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
- main Ebani E. et al. Cranial MRgFUS intraprocedural diffusion and T2 imaging and comparison with postablation lesion size and location. J Neurosurg 2023;