Obwohl schon lange bekannt ist, dass Frauen in medizinischen Studien unterrepräsentiert sind, werden die biologischen Unterschiede zwischen Männern und Frauen in Therapie und Diagnostik weiterhin wenig berücksichtigt. In einer aktuellen Übersichtsarbeit wurden die Effekte weiblicher Geschlechtshormone im Laufe des Lebens auf die Hirngesundheit am Beispiel der Erkrankungen Depression und Alzheimer genauer beleuchtet.