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DOI: 10.1055/a-2182-2098
Prädiktive Faktoren für Nebenwirkungen bei der Sklerotherapie
Venöse Malformationen (VM) sind angeboren. Sie können sich im Laufe der Zeit vergrößern und zu Schmerzen, Schwellungen oder Funktionsstörungen führen. Die Sklerotherapie unter Einsatz verschiedener Techniken und verschiedener Sklerosierungsmittel gilt als Mittel der Wahl bei der Therapie. Über Faktoren, die das Auftreten von Nebenwirkungen beeinflussen, ist bislang wenig bekannt.
23,4% der Patienten litten unter Nebenwirkungen der Sklerotherapie. Bei 301 Embolisationen wurden 30 geringfügige und 5 schwerwiegende Nebenwirkungen beobachtet. Den Autoren zufolge sind kutane Nebenwirkungen häufiger bei jüngeren Patienten und bei einer Beteiligung der darüber liegenden Haut. Nichtkutane Nebenwirkungen traten nur bei intramuskulären VM auf. Lee et al. empfehlen weitere Studien zu den unterschiedlichen Sklerosierungsmitteln sowie deren Konzentrationen und Aufbereitungsmethoden.
Publication History
Article published online:
23 February 2024
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