Zentralbl Chir 2024; 149(01): 27-34
DOI: 10.1055/a-2194-0682
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Minimalinvasive Resektion zystischer Pankreasneoplasien

Minimally Invasive Resection of Cystic Pancreatic Neoplasia
Maximilian Brunner
1   Chirurgische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen, Erlangen, Deutschland
,
Christian Krautz
1   Chirurgische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen, Erlangen, Deutschland
,
Robert Grützmann
1   Chirurgische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen, Erlangen, Deutschland
,
Georg F. Weber
1   Chirurgische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen, Erlangen, Deutschland
› Author Affiliations

Zusammenfassung

Einleitung

Zystische Pankreasneoplasien haben aufgrund ihrer hohen Prävalenz einen relevanten Stellenwert im klinischen Alltag eingenommen. Nur ein kleiner Teil der diagnostizierten Pankreaszysten erfordert eine chirurgische Therapie. Ist eine Resektion indiziert, so hängt die Wahl des passenden Operationsverfahrens von der Art, dem Ausmaß und der Lage der zystischen Pankreasneoplasie ab.

Indikationen

Zystische Pankreasneoplasien: Fall 1: Seitengang-IPMN im Pankreaskopf; Fall 2: muzinös-zystische Neoplasie (MCN) im Pankreasschwanz; Fall 3: solide pseudopapilläre Neoplasie (SPN) im Pankreasschwanz; Fall 4: Mixed-Type-IPMN im Pankreaskorpus.

Prozeduren

Minimalinvasive Resektionstechniken bei zystischen Pankreasneoplasien: Fall 1: roboterassistierte Enukleation; Fall 2: laparoskopische Pankreaslinksresektion; Fall 3: roboterassistierte milzerhaltende Pankreasschwanzresektion; Fall 4: roboterassistierte Pankreassegmentresektion.

Schlussfolgerung

Die Heterogenität zystischer Pankreasneoplasien erfordert eine individualisierte Wahl des Operationsverfahrens, das bevorzugt minimalinvasiv und organerhaltend durchgeführt werden sollte.



Publication History

Received: 04 August 2023

Accepted after revision: 16 October 2023

Article published online:
15 November 2023

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