2024 – Ein Rückblick

Liebe Leserinnen und Leser,

in dieser letzten Ausgabe soll es im Editorial um einen kleinen Rückblick auf das Jahr 2024 gehen. Ein Jahr, was man natürlich in seiner Komplexität hier nicht einfach darstellen kann. Gesundheitspolitisch gab es viele Ansatzpunkte, auf die hier nicht komplett eingegangen werden kann. Ein Stein des Anstoßes allerdings schien zu sein, wie aus dem Bundesgesundheitsministerium mit stoffwechselauffälligen Kindern umgegangen wird. Es gab zahlreiche Rückmeldungen dazu, wie sich die frühzeitige Statingabe bei Kindern auswirken könne und was als Alternative, nämlich Bewegung, ins Feld geführt werden könnte. Die Laienpresse war voll von mehr oder weniger qualifizierten Äußerungen. Wir werden sehen, wie sich die angedachten Änderungen in Zukunft auswirken. Im letzten Editorial und auch im Editorial im Heft 4 gab es Denkanstöße in diese Richtung. Auch das, Zitat: „Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG)“ (manche meinen, schon der Titel des Gesetzes wäre für eine Diagnosestellung bzgl. der Vordenker solcher Titel ausreichend), die anstehende Erhöhung der Krankenkassenbeiträge usw. und sofort ließen uns keine Ruhe. Wir haben uns in unseren Ausgaben in diesem Jahr mehrheitlich auf das versucht zu beziehen, was uns am naheliegendsten scheint. Unser „Bauplan“ sieht vor, dass wir uns als Homo sapiens deutlich mehr bewegen sollten, als wir derzeit tun, deutlich mehr unverdauliche Fasern aufnehmen sollten, als wir derzeit tun, uns mehrheitlich aktiv geistig beanspruchen sollten, als wir derzeit tun und uns weniger intoxikieren sollten, als wir derzeit tun.

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Article published online:
05 December 2024