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DOI: 10.1055/a-2209-1602
Beinschwellung – evidenzbasiertes Vorgehen in Diagnostik, Therapie und Prävention
Die Beinschwellung ist ein häufiges Symptom mit vielen möglichen Ursachen. Da die zugrunde liegenden Erkrankungen meistens wiederkehrende „Klassiker“ sind, macht es Sinn, sich für die Praxis ein strukturiertes, wissenschaftlich fundiertes Vorgehen anzueignen, um Überversorgung zu vermeiden und trotzdem keine relevanten Differenzialdiagnosen zu übersehen. Dieser Beitrag stellt vor, wie in der Hausarztpraxis ein evidenzbasiertes Vorgehen in Diagnostik und Therapie aussehen kann.
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Beinschwellungen sind ein häufiges Symptom in der allgemeinmedizinischen Praxis.
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Durch gezielte Anamnese und Untersuchungen lassen sich die zugrundeliegenden Ursachen von Beinschwellungen gut eruieren und meist im ambulanten Setting leitliniengerecht behandeln.
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Das Lipödem ist eine unterdiagnostizierte bzw. häufig erst spät erkannte Erkrankung, die bei Frauen mit beidseitigen, chronischen Beinschwellungen bedacht und ausgeschlossen bzw. frühzeitig therapiert werden sollte. Je später die Diagnose gestellt und die Therapie eingeleitet wird, desto höher das Risiko körperlicher und psychischer Komplikationen.
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Die konservative Therapie eines Lipödems und eines Lymphödems ist die komplexe physikalische Entstauungstherapie, obwohl die zugrundeliegenden pathologischen Mechanismen unterschiedlich sind.
Publication History
Article published online:
25 November 2024
© 2024. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Oswald-Hesse-Straße 50, 70469 Stuttgart, Germany
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