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DOI: 10.1055/a-2227-7890
Bluttest zur Darmkrebsvorsorge

Darmkrebs zählt zu den häufigsten malignen Erkrankungen, die Morbidität und Mortalität lassen sich aber durch konsequente Vorsorge in vielen Fällen verringern. Als Alternative zu bisherigen Verfahren zur Früherkennung haben Chung et al. nun einen zellfreien und blutbasierten DNA-Test entwickelt und kommen in ihrer Validierungsstudie mit knapp 8000 auswertbaren Datensätzen von Personen mit Eignung für Screening-Untersuchungen zu ersten positiven Ergebnissen. So berechnete das Forschungsteam eine Sensitivität von 83 % für Darmkrebs, eine Spezifität von 90 % für fortgeschrittene Neoplasien, sowie eine Sensitivität von 13 % für fortgeschrittene Präkanzerosen. [AS]


Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
24. April 2024
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