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DOI: 10.1055/a-2236-9059
Verschluss nach transsplenischem Zugang zur Pfortader
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Ein Zugang zum Pfortadersystem ist für eine ganze Reihe von Interventionen notwendig. Beim transsplenischen Zugang wird unter sonografischer Kontrolle ein intraparenchymal gelegener Ast einer Milzvene perkutan punktiert und schließlich mit einer Mikroeinführungsschleuse (4F) mit Hämostaseventil ein Zugang zur Milzvene geschaffen. Mögliche Komplikationen umfassen u. a. Blutungen oder sogar eine Milzruptur.
Nach transsplenischem Zugang zur Pfortader ist der Verschluss der Punktionsstelle mit Gelfoam sicher und machbar, fassen die Autoren zusammen, schwere Blutungskomplikationen traten in ihrer Serie nicht auf. Mit der beschriebenen Vorgehensweise sind weitere Eingriffe über diesen Weg möglich.
Publication History
Article published online:
01 March 2024
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