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DOI: 10.1055/a-2236-9870
Die Intelligenz der Pflanzen
Summary
Einige Pflanzenstoffe wirken ähnlich wie Antibiotika. Diese sogenannten Phytobiotika können Bakterien und – im Gegensatz zu Antibiotika – auch Viren unschädlich machen. Neben antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften haben die verschiedenen Heilpflanzen noch weitere Effekte. So wirkt Salbei zum Beispiel adstringierend, Kamille antiphlogistisch, wundheilungsfördernd und analgetisch, Thymian oder Primel schleimhautregenerierend und Efeu spasmolytisch bzw. antiobstruktiv. Heilpflanzen kommen unter anderem bei grippalen Infekten, Atemwegserkrankungen, Ohrentzündungen und Magen-Darm-Infekten zum Einsatz.
Publication History
Article published online:
02 February 2024
© 2024. Thieme. All rights reserved.
© Karl F. Haug Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co.
KG
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Literatur
- 1 Fintelmann V, RF Weiss. Lehrbuch Phytotherapie. 13. Aufl. Stuttgart: Haug; 2016
- 2 Bühring U. Praxis-Lehrbuch der modernen Heilpflanzenkunde. 3. Aufl. Stuttgart: Haug; 2011
- 3 Bäumler S. Heilpflanzenpraxis Heute – Arzneipflanzenporträts. 3. Aufl. München: Urban & Fischer; 2021
- 4 Bäumler S. Heilpflanzenpraxis Heute – Rezepturen und Anwendung. 3. Aufl. München: Urban & Fischer; 2021
- 5 Schilcher H, Kammerer W, Wegener T. Leitfaden Phytotherapie. 5. Aufl. München: Urban & Fischer; 2016