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DOI: 10.1055/a-2240-9234
paVK: Outcome bei postoperativer Wiedereinweisung in Nicht-Indexkliniken
Eine Komplikation der Revaskularisation der unteren Extremität (LER) bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit (paVK) ist die häufige Notwendigkeit einer Wiederaufnahme in ein Krankenhaus. Es ist jedoch unklar, ob die Wiederaufnahme in eine Nicht-Indexklinik (d. h. eine Klinik, die sich von derjenigen unterscheidet, in der der Ersteingriff durchgeführt wurde) im Vergleich zur Indexklinik mit schlechteren Ergebnissen verbunden ist.
Die Wiedereinweisung nach einer LER in eine Nicht-Indexklinik ist weder mit einer höheren Mortalität noch einem höheren Amputationsrisiko verbunden. Patienten, die in die Indexklinik wiederaufgenommen wurden, litten allerdings häufiger unter verfahrensbedingten Komplikationen. Hierbei war das Risiko für eine Majoramputation erhöht. Nach Ansicht der Autoren sollte der Fokus insbesondere auf Qualitätsverbesserungen zur Prävention dieser verfahrensbedingten Komplikationen liegen.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
01. März 2024
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