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DOI: 10.1055/a-2241-0576
Iliofemorale Beinvenenthrombose: hohe Offenheitsraten nach endovaskulärer Thrombektomie mit Rotationsdevice
Rotationsdevices zeichnen sich durch ein Schraubenprinzip aus, das durch eine Helixrotation ein kontinuierliches Vakuum erzeugt mit konsekutiver Ansaugung des thrombotischen Materials. Die Studiengruppe fasste die Ergebnisse der pharmakomechanischen kathetergestützten Thrombolyse (PCDT) mit jugularem Zugang, langsamer Rotation und Large-Tip-Device bei akuten iliofemoralen Beinvenenthrombosen zusammen.
Die Wiedereröffnungsrate nach PCDT mit jugulärem Zugang und Rotationsdevice waren hoch, die mittel- und langfristigen Ergebnisse gut, PTS und interventionsassoziierte Komplikationen selten. 1,8 % erlitten schwere unerwünschte Ereignisse, darunter 2 Lungenembolien mit systemischer Fibrinolyse. 1 Erkrankter starb. Minor-Komplikationen wie Hämatome, Lungenembolien ohne systemische Fibrinolyse, Venenruptur oder Verlust des Cavafilters beim Katheterrückzug kamen bei 4 % vor.
Publication History
Article published online:
01 March 2024
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Georg Thieme Verlag KG
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