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DOI: 10.1055/a-2241-1204
Femoropopliteale In-Stent-Stenosen: chirurgische versus endovaskuläre Therapie
![](https://www.thieme-connect.de/media/10.1055-s-00027304/202401/lookinside/thumbnails/105_10-1055-a-2241-1204-1.jpg)
Die kritische Extremitätenischämie (CLTI) wird zunehmend endovaskulär behandelt, das femoropopliteale Segment ist dabei der am häufigsten behandelte Abschnitt. Der breite Einsatz stentbasierter Therapie hat die Häufigkeit von In-Stent-Restenosen erhöht. D’Oria et al verglichen das frühe und mittelfristige Outcome offen chirurgischer und endovaskulärer Therapie okkludierter femoropoplitealer Stents bei CLTI-Patient/-innen.
Laut D’Oria et al., erwiesen sich sowohl die offen chirurgische Bypass-Operation als auch die endovaskuläre Therapie als sicher und effektiv. Beide Verfahren stellten die Offenheit femoropoplitealer In-Stent-Okklusionen bei CLTI-Patient/-innen wieder her. Allerdings war das offen chirurgische Vorgehen mit einem längeren Krankenhausaufenthalt und häufigeren Bluttransfusionen assoziiert. Nach 5 Jahren unterschied sich die Offenheits- oder Beinerhaltungsrate beider Verfahren nicht.
Publication History
Article published online:
01 March 2024
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