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DOI: 10.1055/a-2241-2020
Nutzwertanalyse früher oder später endovaskulärer Intervention bei Ischämie
Die chronische Gliedmaßen-bedrohende Ischämie, kurz CLTI, geht mit bestehenden Schmerzen, schlechter Wundheilung und einem erhöhten Risiko für Amputationen einher. Der frühe Einsatz therapeutischer Maßnahmen kann schwerwiegende Folgen vermeiden. Die Autoren untersuchen nun den finanziellen Nutzen eines frühen Eingreifens, v. a. durch endovaskuläre Maßnahmen bei Ischämie Patienten mit Ruhebeschwerden.
Die Autoren führten eine Nutzwertanalyse von endovaskulärer Behandlung bei Ischämie Patienten mit dauerhaften Beschwerden durch. Eine frühe endovaskuläre Behandlung ist nach 5 Jahren teurer als eine konservative Therapie mit anschließender endovaskulärer Behandlung. Allerdings führt eine frühe endovaskuläre Behandlung zu mehr QALYs und zu reduzierten Amputationen. Die klinische Entscheidung sollte jedoch auch den Patienten und seine Charakteristika mit einbeziehen.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
01. März 2024
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