Subscribe to RSS
DOI: 10.1055/a-2244-4000
Consensus-Statement zur Bildgebung bei DRUG-Instabilitäten und TFCC-Läsionen
Instabilitäten im distalen Radioulnargelenk (DRUG) und Verletzungen des Triangulären Fibrokartilaginären Komplexes (TFCC) sind häufige Befunde in der Handchirurgie. Oftmals werden sie jedoch falsch diagnostiziert und führen dann dauerhaft zu ulnarseitigen Handgelenkschmerzen. Chirurgen und Radiologen haben nun ein Consensus Statement mit Empfehlungen zur Bildgebung solcher Läsionen veröffentlicht.
Nach dem beschriebenen Consensus Statement sollten konventionelle Röntgenaufnahmen die erste Bildgebungsmethode zur Beurteilung einer DRUG-Instabilität darstellen. Methode der Wahl ist die CT mit axialen Schichten in Neutralstellung, Pronation und Supination. Die MRT stellt die optimale Methode dar, mithilfe derer Weichteilverletzungen nachweisbar sind, vor allem Läsionen des TFCC. Hauptindikation für eine MR-/CT-A ist der Verdacht auf nicht kommunizierende foveale Läsionen.
Publication History
Article published online:
05 March 2024
© 2024. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany