Nach Verletzungen des vorderen Kreuzbandes (ACL) enthält das Proteom der Gelenkflüssigkeit zytotoxische Eiweiße und stimuliert inflammatorische Reaktionen. Biologisch aktive intraartikuläre Injektionen sollen Entzündungen hemmen und Osteoarthritiden vorbeugen. Offen war bislang die Frage, ob damit eine Steigerung der Infektionsraten nach ACL-Rekonstruktionen (ACLR) verbunden ist.