eine asiatische Weisheit besagt, dass die Ernährung die Basis der Gesundheit ist. Dem Philosophen Ludwig Feuerbach (1804–1872) verdanken wir die Adaption „Der Mensch ist, was er isst“.
Dass die Ernährung sich auf die körperliche Gesundheit auswirkt, ist plausibel und hinlänglich bekannt. Aber wussten Sie, dass sie auch für die psychische Gesundheit eine bedeutende Funktion haben kann? Zwar ist eine ungesunde Ernährung nicht verantwortlich für die Entstehung einer psychischen Erkrankung – sie kann aber deren Verlauf beeinflussen.
Für den CNE Schwerpunkt „Ernährungsmanagement“ konnten wir eine Autorin gewinnen, die als Diätassistentin und Fachpflegekraft für Psychiatrie aus- und weitergebildet ist. Sie gewährt uns spannende Einblicke und sensibilisiert sowohl Betroffene als auch Pflegekräfte, dieses Thema auch im psychiatrischen Setting stärker zu fokussieren. Ausführlich wird dargelegt, wie sich eine gesunde Ernährung positiv auf den Genesungsweg beziehungsweise die Recovery-Reise auswirken und damit auch das Empowerment der Betroffenen fördern kann.