Nach der Chemoradiotherapie eines Glioblastoms kann bei gut 1 Drittel der Patienten
bis Monat 6 eine sog. Pseudoprogression auftreten. Dabei handelt es sich um eine inflammatorische
Gewebereaktion mit Ausbildung eins Ödems und einer gestörten Gefäßpermeabilität, sodass
auf Kontrast-MRT-Aufnahmen eine verstärkte Kontrastmittelanreicherung zu bestehen
scheint.