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DOI: 10.1055/a-2267-7975
Dauerhafter getunnelter zentraler Venenkatheter in der Herzintensivstation
Neugeborene auf der Herzintensivstation brauchen oft einen dauerhaften Gefäßzugang. Allerdings sind sowohl zentralvenöse Katheter (CVC) als auch periphere Venenkatheter (PICC) mit Komplikationen behaftet, insbesondere bakteriellen Infektionen und Thrombosen. Ein US-amerikanisches Team hat mit einem getunnelten femoralen CVC-Verfahren eine gute und evtl. risikoärmere Alternative bei Neugeborenen mit kardiologischen Pproblemen etabliert.
In dem vorgestellten Verfahren des getunnelten, femoralen zentralvenösen Katheters sehen die Autoren der Studie eine Alternative zu CVC und PICC bei Neugeborenen auf der Herzintensivstation, insbesondere für solche mit Einzelventrikel-Anatomie. Die Komplikationsrate bezüglich Infektionen, Thrombosen und Verfahrensproblemen erscheint ihnen ermutigend. Sie raten aber zu einer vorsichtigen Interpretation und größeren multizentrischen Studien, um das tfCVC-Verfahren weiter zu bewerten.
Publication History
Article published online:
17 May 2024
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