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DOI: 10.1055/a-2279-5382
Rezidivprophylaxe nach venösen Thrombembolien: Apixaban schlägt Rivaroxaban
Lange Zeit wurden nach venösen Thrombembolien niedermolekulares Heparin oder Vitamin-K-Antagonisten zur Rezidivprophylaxe eingesetzt. Mit Aufkommen der neuen, direkten oralen Antikoagulanzien hat sich diese Praxis geändert.
Bei Patienten mit Zustand nach venöser Thrombembolie zeigte sich bei Rezidivprophylaxe mit Apixaban ein deutlich geringeres Blutungsrisiko als unter Rivaroxaban, fassen die Autoren zusammen. Auch wenn es um die Verhinderung von Rezidiven der Thrombembolien ging, schnitt Apixaban zumindest tendenziell besser ab. Studien, in denen Nutzen bzw. Schaden in verschiedenen Subgruppen untersucht werden fehlen aber weiterhin.
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Article published online:
10 June 2024
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