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DOI: 10.1055/a-2279-5515
Revaskularisierung bei hochbetagten Patienten mit Claudicatio intermittens

Eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) ist bei über 80-Jährigen keine Seltenheit. Am häufigsten klagen die Betroffenen über eine Claudicatio intermittens, die sie in ihrer Unabhängigkeit deutlich einschränken kann.
Patienten ab dem 80. Lebensjahr mit Claudicatio intermittens weisen ein höheres kurzfristiges und 1-Jahres-Komplikationsrisiko auf als jüngere, so die Autoren. Der Nutzen einer Intervention – endovaskulär oder offen – sollte in dieser Altersgruppe daher sorgfältig gegen das Risiko abgewogen werden, dazu gehört auch eine geringere funktionelle Unabhängigkeit im Alltag.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
10. Juni 2024
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