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DOI: 10.1055/a-2287-8668
Leitlinie zu nicht-hormoneller Verhütung
Immer mehr Frauen/Paare entscheiden sich gegen die Pille als Empfängnisverhütung und suchen nach einer nicht-hormonellen Methode, da diese zunehmend kritisch betrachtet werden. Die Gesellschaften für Gynäkologie und Geburtshilfe aus Deutschland, Schweiz und Österreich haben nun eine erste Handlungsempfehlung zur nicht-hormonellen Verhütung veröffentlicht. Sie richtet sich an alle thematisch beratenden Personen, die ihr Wissen vertiefen möchten, um somit die notwendige Beratung umfänglich durchführen zu können. Inhaltlich werden die Anwendung von intrauterinen Pessaren, die Sterilisation und Barrieremethoden thematisiert, aber auch die Laktationsamenorrhoe und die natürliche Familienplanung. Die unterschiedlichen Methoden werden erläutert, Vor- und Nachteile sowie die Sicherheit des Verfahrens werden aufgeführt. Die Handlungsempfehlung kann zum Beispiel für Hebammen eine Grundlage bieten, um mit Frauen und Paaren nach der Geburt bezüglich der Empfängnisverhütung ins Gespräch zu gehen.
Fachgespräch Kinderschutz
Publication History
Article published online:
19 June 2024
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