Die zunehmende Überlebensrate sehr unreifer Frühgeborener in den vergangenen Jahrzehnten führte zu vermehrten Bestrebungen, Begleitmorbiditäten in der Neonatologie zu vermeiden. Insbesondere peri- oder intraventrikuläre Hämorrhagien (IVH) verschlechtern das neurologische Outcome von Frühgeborenen entscheidend. Wenn effektive Präventionsstrategien die Rate an IVH reduzieren können, ist deshalb zu erwarten, dass die neurologische Prognose der sehr unreifen frühgeborenen Kinder verbessert wird.
Schlüsselwörter
Frühgeborene - Surfactant - Intensivstation - intraventrikuläre Hämorrhagie - IVH - Pflege