Während in den industrialisierten Ländern ein rückläufiger Kariesbefall zu beobachten ist, beschäftigt die Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) immer mehr die Kinderzahnheilkunde und ist mittlerweile ein essenzielles Thema in der Zahnarztpraxis und der Kieferorthopädie. Die MIH sollte früh erkannt und behandelt werden. Durch die enge Kooperation von Kieferorthopädie und Zahnerhaltung kann ein optimales Behandlungsergebnis gewährleistet werden.
Schlüsselwörter
Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation - Interdisziplinarität - Differenzialdiagnosen - restaurative Therapie - Extraktion