Schmerzassoziierte Wörter aktivieren die schmerzverarbeitenden Hirnstrukturen und
erhöhen so das aktuelle Schmerzempfinden. Bei Patient*innen mit chronischen
Schmerzen ist dieser Effekt sogar stärker ausgeprägt. Umgekehrt verändert
Schmerz die Verarbeitung von Wörtern. Daraus ergeben sich Konsequenzen für eine
„schmerzarme“ Kommunikation im Umgang mit Patient*innen.