Gefäßmedizin Scan - Zeitschrift für Angiologie, Gefäßchirurgie, diagnostische und interventionelle Radiologie 2024; 11(03): 168-169
DOI: 10.1055/a-2331-8032
Diskussion
Gynäkologische/Urogenitale Interventionen

Beckenvenensyndrom – Ursachen, Diagnostik, interventionelle Therapien

Genaue Zahlen zum Vorkommen eines Beckenvenensyndroms sind kaum verfügbar, aber man muss von einer hohen Dunkelziffer ausgehen: Schätzungen gehen davon aus, dass bei bis zu 30 % der Frauen mit chronischen Beckenschmerzen ein Beckenvenensyndrom zugrunde liegt.

Fazit

Immer mehr Mediziner erkennen an, dass ein „Beckenvenensyndrom“ tatsächlich existiert, so die Autoren. Bei Pathophysiologie, Symptomatik und Diagnostik herrscht derzeit noch eine gewisse babylonische Sprachverwirrung, die sich aber mit Verbreitung der SVP-Klassifikation bessern sollte. Interventionelle Therapien, v.a. Embolisierung und Sklerosierung, können die Beschwerden zumindest eine Zeitlang bessern – zukünftige Studien zur optimalen Therapie sind aber überfällig.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
27. August 2024

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