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DOI: 10.1055/a-2344-7185
Rivaroxaban ist bei Malignom-assoziierten Thrombembolien nicht unterlegen
Die aktuellen Leitlinienempfehlungen zur Behandlung von venösen Thrombembolien bei Patient:innen mit einer aktiven Malignomerkrankung unterstützen die Gabe von direkten oralen Antikoagulanzien als Alternative zu niedermolekularen Heparinen (NMH). Die wissenschaftliche Evidenz für dieses Vorgehen war bisher allerdings nicht sehr gut. Eine Kohortenstudie aus Großbritannien zeigte jetzt, dass die Effektivität und Sicherheit von Rivaroxaban vergleichbar zum Standardvorgehen ist.
Die Einnahme von Rivaroxaban war bei Patient:innen mit aktiver Malignomerkrankung und venöser Thrombembolie der NMH-Anwendung weder im Hinblick auf die Effektivität noch in Sicherheitsendpunkten unterlegen. Die Ergebnisse unterstützen die Leitlinienempfehlungen, in denen direkte orale Antikoagulanzien als Alternative zur Gerinnungshemmung mit NMH genannt werden.
Publication History
Article published online:
27 August 2024
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