Das Zervixkarzinom ist die zweithäufigste Krebsart und vierthäufigste krebsbedingte Todesursache bei Frauen. Infektionen mit humanpathogenen Papillomaviren (HPV) gelten als Hauptverantwortliche für die Entstehung des Karzinoms. In der vorliegenden Studie untersuchten Wu et al., welche Schlüsse die Proliferationsmarker Ki-67 und P16 bei lokal fortgeschrittenem Zervixkarzinom und neoadjuvanter Chemotherapie im Hinblick auf den klinischen Verlauf und die Prognose zulassen.