Bei einer spontanen intrazerebralen Hämorrhagie ist nach den aktuellen Leitlinien eine Kraniotomie mit chirurgischer Hämatom-Entfernung nur bei akuter Lebensgefahr vorgesehen. In einer aktuellen prospektiven Studie ergaben sich jetzt aber Hinweise dafür, dass ein frühzeitiges minimalinvasives chirurgisches Vorgehen auch bei nicht vital bedrohten Patient*innen Vorteile bringen könnte.