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DOI: 10.1055/a-2366-9568
Erhöhtes kardiovaskuläres Risiko unter Cannabis-Schmerztherapie
Immer mehr Länder erlauben Ärzten die Behandlung chronischer Schmerzen mit medizinischem Cannabis. Der Konsum von Cannabis wird jedoch mit kardiovaskulären Nebenwirkungen in Verbindung gebracht. Als mögliche Ursachen für das mit Cannabis verbundene kardiovaskuläre Risiko werden verschiedene Mechanismen angenommen: Neben einer durch Cannabiskonsum ausgelösten reversiblen zerebralen Vasokonstriktion (auch als möglicher Schlaganfallmechanismus), sind ein Anstieg der prokoagulierenden Proteine und eine Ischämie durch Modulation von Cannabinoidrezeptoren der glatte Gefäßmuskulatur sowie in menschlichen Kardiomyozyten und proarrhythmogene Wirkungen durch Cannabiskonsum beschrieben.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
09. September 2024
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