Neuroradiologie Scan 2024; 14(04): 287-298
DOI: 10.1055/a-2371-7414
CME-Fortbildung

Progressive multifokale Leukenzephalopathie: Diagnostik und Therapieoptionen

Lea Grote-Levi
,
Nora Möhn
,
Mike P. Wattjes
,
Thomas Skripuletz

Das humane Polyomavirus 2 kann insbesondere bei immunkompromittierten Personen eine potenziell lebensgefährliche zerebrale opportunistische Infektion, die progressive multifokale Leukenzephalopathie (PML), auslösen. Bisher steht keine zugelassene wirksame kausale Therapie zur Verfügung. Dieser Beitrag zeigt, wie die Erkrankung diagnostiziert werden kann und welche aktuellen experimentellen Therapiemaßnahmen erfolgversprechend sind.

Fazit

Take Home Message

Das MRT des Gehirns ist eine sehr sensitive Methode zum Nachweis von PML Veränderungen, und das Protokoll sollte T2-FLAIR, konventionelle T2-gewichtete, diffusionsgewichtete (DWI) und kontrastmittelverstärkte T1-gewichtete Sequenzen beinhalten.

Fazit

Take Home Message

Bisher konnte für keinen der antiviralen Therapieansätze ein signifikanter positiver Wirkerfolg gezeigt werden.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
01. Oktober 2024

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