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DOI: 10.1055/a-2380-4469
Die Rolle von SWI-Sequenzen bei der Evaluation von Gliomen des Gehirns
Zahlreiche Studien haben die Rolle der MRT mit suszeptibilitätsgewichteter Bildgebung (SWI – susceptibility-weighted imaging) bei der Unterscheidung von Gliomen von anderen Hirnläsionen hervorgehoben. In letzter Zeit wurde die SWI als nichtinvasives valides Werkzeug zur Einschätzung von Gliomen vorgeschlagen. Die Arbeitsgruppe gibt einen ausführlichen zusammenfassenden Überblick über die bisherige Evidenz und praktischen Anwendungsmöglichkeiten.
Nach Einschätzung der Autorengruppe hat die SWI ihre Effektivität bei der Bewertung von Gliomen, primär durch Evaluation von ITSS, deutlich bewiesen. Mit oder ohne Kontrastmittel ist sie eine leicht in Standard-MRT-Protokolle integrierbare Sequenz für prä- und posttherapeutische Einschätzungen. Trotz einiger Einschränkungen und Klärungsbedarf bei einigen Aspekten, lässt bereits laufende weitere Forschung eine vielversprechende Rolle der SWI bei der Evaluation von Gliomen erwarten.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
01. Oktober 2024
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