Antikörper gegen das Myelin-Oligodendrozyten-Glykoprotein (MOG-AK) treten bei Kindern und Erwachsenen mit erworbenen demyelinisierenden Syndromen auf, seltener bei kortikaler Enzephalitis ohne Demyelinisierung. Im Serum sind sie häufiger nachweisbar als in der Zerebrospinalflüssigkeit (CSF). Wenige Studien haben über den alleinigen Nachweis von MOG-AK in der CSF berichtet. Die Studie geht der bislang unklaren klinischen Bedeutung bei Kindern nach.