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DOI: 10.1055/a-2397-1571
Überlebensvorteil durch operative Versorgung proximaler Humerusfrakturen?
Proximale Humerusfrakturen stellen eine regelmäßige Herausforderung im unfallchirurgischen Alltag dar. Trotz einer Vielzahl von Studien und zahlreichen zur Verfügung stehenden Therapieoptionen, die konservative und operative (Plattenosteosynthese, Nagelosteosynthese, Prothetik) Maßnahmen umfassen, hat sich in den vergangenen Jahrzehnten kein Goldstandard in der Behandlung etablieren können. Die Entscheidung zum und die Wahl des idealen operativen Vorgehens basiert somit häufig auf der Erfahrung und Expertise des jeweiligen Behandelnden. Angesichts des zu erwartenden demografischen Wandels mit einem vorhersehbaren weiteren Anstieg der Prävalenz proximaler Humerusfrakturen bedeutet dies Unsicherheit im Behandlungsablauf.
Publication History
Article published online:
28 October 2024
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