Hebamme 2024; 37(06): 45-51
DOI: 10.1055/a-2415-4170
Schwangerschaft

Reproduktive Selbstbestimmung von Menschen mit Trisomie 21

Angelina Wilke

Die sexuelle und reproduktive Autonomie von Menschen mit kognitiver Behinderung ist geprägt von Abhängigkeiten und Menschenrechtsverletzungen. Dabei haben sie die gleichen Bedürfnisse wie Menschen ohne Behinderung. Die hier vorgestellten Ergebnisse einer Bachelorarbeit zeigen, was die reproduktive Selbstbestimmung von Menschen mit Trisomie 21 einschränkt. Außerdem wird sowohl beschrieben, wie Hebammen diese Menschen professionell betreuen können als auch verdeutlicht, dass Hebammen in Studium und Weiterbildung besser bzw. überhaupt auf diese Thematik vorbereitet werden sollten.



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Artikel online veröffentlicht:
16. Dezember 2024

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