Handchirurgie Scan 2024; 13(04): 240-241
DOI: 10.1055/a-2421-1717
Aktuell
Beugesehnen

Risikofaktoren für eine Tenolyse nach operativer Beugesehnenrekonstruktion

Eine häufige Komplikation nach der chirurgischen Versorgung von Beugesehnenverletzungen an der Hand sind funktionell beeinträchtigende Verwachsungen. Mobilisationsrefraktäre Adhäsionen stellen eine Indikation zur operativen Tenolyse dar. Welche demografischen Patientenfaktoren, welche Verletzungscharakteristika, welche Komorbiditäten und welche postoperativen Komplikationen prädisponieren für eine spätere Tenolyse?

Fazit

Trotz Optimierung der chirurgischen Techniken und der postoperativen Rehabilitation kann die Ausbildung von Adhäsionen nach der chirurgischer Versorgung von Beugesehnenverletzungen nicht in jedem Fall verhindert werden, betonen die Forscher. Ob im Verlauf eine Tenolyse erforderlich wird, hängt offenbar von bestimmten Verletzungscharakteristika und postoperativen Konstellationen ab, so ihr Fazit. Sie hoffen, dass ihre Beobachtungen bei der Beratung betroffener Patienten helfen können.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
09. Dezember 2024

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