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DOI: 10.1055/a-2431-2208
Was kommt nach der Digitalisierung?
Die digitale Transformation im Krankenhaus gilt als ausgemachte Sache und ist keinesfalls ein gerade einsetzender Prozess. Zu nennen sind unter den älteren Semestern der Digitalisierung die Krankenhaus-Informations-Systeme, um Behandlungsdaten zu erfassen und sie bei medizinischen Entscheidungen zu verwenden, oder auch digitale medizinische Bildgebungssysteme, die vom medizinischen Personal und anderen Fachkräften im Krankenhausbereich genutzt werden; auch Gesundheits-Apps sind seit der ersten Entwicklung aus dem St. Marien-Krankenhaus Siegen im Jahr 2010 gewohnte Begleiter. Weiter gehende Anwendungen aus dem Bereich „Mobile Health“ erlauben es Medizinern und Patienten inzwischen, Smartphones und Tablets zu nutzen und dabei jederzeit und überall auf Informationen und Ressourcen zurückzugreifen. Hinzu kommen Anwendungen der Künstlichen Intelligenz, die bis zur Vorstellung von ChatGPT vor zwölf Monaten irgendwie einer breiteren Öffentlichkeit verborgen geblieben sind. Nicht zuletzt steht beim Thema „Digitalisierung im Gesundheitswesen“ vielen Kliniken noch der Moment der Wahrheit hinsichtlich der Umsetzung des Krankenhauszukunfts-Gesetz bevor. Was kommt also nach der Digitalisierung?
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
10. Dezember 2024
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