Das Gesundheitswesen benötigt in großem Umfang Energie und Rohstoffe und erzeugt große Mengen an Abfall. Die chronische Dialyse gehört zu den besonders ressourcenintensiven Versorgungsbereichen. Strom- und Wasserverbrauch sowie plastikbasierte Einmalmaterialien, die bisher vor allem als Kostenfaktoren gesehen wurden, tragen sehr erheblich zum CO2-Fußabdruck dieses Bereiches bei. Weltweit gibt es daher derzeit Bestrebungen, organisatorisch und konstruktiv Effizienzreserven zu heben. Gerade bei der Dialyse muss dabei jedoch akribisch darauf geachtet werden, die Sicherheit und Behandlungsqualität nicht zu gefährden.