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DOI: 10.1055/a-2436-4842
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
ich möchte Sie mit guten Wünschen in diesem noch neuen Jahr begrüßen.
Im vergangenen Jahr haben uns herausfordernde Themen beschäftigt: Viele Stationen konnten ihre Schichten nur noch mit knappster personeller Besetzung bewältigen; die Pflegekammer in Baden-Württemberg wurde von den Pflegenden vor der Einführung wieder abgeschafft – ein herber Schlag gegen die Fachlichkeit der Pflege; Menschen, die aus von Krieg gebeutelten Ländern flüchten mussten, fanden den Weg in psychiatrische Kliniken – hier trafen grundverschiedene Kulturen und Ethiken aufeinander; die Generation der Babyboomer beginnt, sich in den Ruhestand zu verabschieden – Menschen die sehr lang, sehr viel gearbeitet haben und außerordentliche Träger von Wissen und Erfahrung sind.
Ich befürchte, dass sich das vor uns liegende Jahr nicht einfacher gestalten wird. Umso wichtiger ist es, die einzige Ressource, die uns wirklich bei unseren pflegerischen Tätigkeiten unterstützen kann, zu nutzen: Bildung. Daher wünsche ich Ihnen viele neue Erkenntnisse beim Lesen dieser Ausgabe und vor allem Kraft, Mut und Ausdauer für das Jahr 2025.
Mit den besten Wünschen und Grüßen
Ihre
Heike Jansen
Herausgeber
Publication History
Article published online:
24 January 2025
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