Ein- und Durchschlafstörungen sind ein häufiges Begleitphänomen bei onkologischen
Patient*innen und lassen sich meist nur schwer in den Griff bekommen. Nissen et
al. haben sich auf die Suche nach Belegen für die Wirksamkeit pharmakologischer
und nicht-pharmakologischer Interventionen gegen Schlaflosigkeit bei
Krebspatienten und -überlebenden gemacht und kommen in Hinblick auf die
kognitive Verhaltenstherapie (KVT) zu einem positiven Ergebnis.