Aktuelle Kardiologie 2025; 14(01): 16
DOI: 10.1055/a-2445-6915
Aktuelles aus der klinischen Forschung

Signifikant weniger Nierenversagen bei Herz-Opʼs durch ischämische Präkonditionierung mittels Blutdruckmanschette

Contributor(s):
Johannes B. Dahm

Remote Ischemic Preconditioning (RIPC; in Deutschland häufig auch als flussvermittelte Dilatation = FMD bezeichnet), das entweder akut oder verzögert mittels kurzer Ischämie und Reperfusion an den Extremitäten (remote) angewendet wird (Blutdruckmanschette), hat in multizentrischen Studien das Auftreten eines akuten Nierenversagens (ANV) bzw. die Notwendigkeit einer Nierenersatztherapie bei Hochrisikopatienten mit herzchirurgischen Eingriffen signifikant reduzieren können. Die vorliegende Studie befasst sich mit der Frage, ob ein verzögertes RIPC das Auftreten von akutem Nierenversagen (ANV) und postoperativen Komplikationen bei Patienten, die sich einer Herzoperation unterzogen haben, reduzieren konnte.



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Article published online:
05 February 2025

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