Aktuelle Kardiologie 2025; 14(01): 14-16
DOI: 10.1055/a-2445-6963
Aktuelles aus der klinischen Forschung

Kardiovaskuläres Risiko des Kindes korreliert stärker mit dem der Mutter

Rezensent(en):
Johannes B. Dahm

Beobachtungsstudien aus der Epidemiologie haben gezeigt, dass sowohl angeborene als auch erworbene Herzerkrankungen der Mutter während der Schwangerschaft mit einem erhöhten Risiko für perinatale Komplikationen (z. B. Frühgeburten und verringertes fetales Wachstum) verbunden sind, was wiederum einen Einfluss auf die zukünftige Gesundheit und Erkrankungen der Nachkommen hat. Darüber hinaus liegen derzeit kaum Daten bezüglich des Einflusses mütterlicher kardiovaskulärer Erkrankungen auf die Prognose der Nachfahren vor. In der vorliegenden Studie sollte der Zusammenhang zwischen intrauteriner Exposition gegenüber bereits bestehenden mütterlichen Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVD) und CVDs bei den Nachkommen vom Säuglingsalter bis ins frühe Erwachsenenalter untersucht werden, wobei die CVDs des Vaters als Negativkontrolle dienten.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
05. Februar 2025

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