Transfusionsmedizin 2025; 15(01): 7-8
DOI: 10.1055/a-2446-5764
Aktuell referiert

Eisenüberladung bei Hämoglobinopathie – ein Überblick

Rezensent(en):
Susanne Krome

Bei Hämoglobinopathien mit erhöhtem Transfusionsbedarf besteht die Gefahr der Eisenüberladung mit Schädigung solider Organe, des Gehirns und endokrinen Systems. Das gewachsene Verständnis der Eisenhomöostase, effektive Monitoring und wirksame Chelatoren haben die Ergebnisse bei drohender oder bestehender Eisenüberladung signifikant verbessert. Auf der anderen Seite verstärken die längere Lebenserwartung und höhere Hämoglobinzielwerte die Eisenexposition. Der Autor hält langfristige Präventionsstrategien für erforderlich, denn schwere Eisenüberladungen seien in vielen Weltregionen immer noch ein Treiber von Morbidität und Mortalität.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
11. Februar 2025

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