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DOI: 10.1055/a-2448-1275
Mitochondriale Dysfunktion – Treiber der Seneszenz und chronischer Erkrankungen
Zusammenfassung
Die mitochondriale Dysfunktion ist charakterisiert durch eine Dysbalance zwischen ATP-Synthese, also Energieproduktion, einerseits und ROS(Reactive Oxygen Species)-Bildung, also oxidativer Belastung, andererseits. Die Ursachen dafür sind vielfältig und reichen von angeborenen Störungen, z. B. bei den Enzymkomplexen der ETK (Elektronentransportkette) wie beim Down-Syndrom bis zu neurotoxischen Schädigungen z. B. durch Quecksilber. Es resultiert ein Energiedefizit und/oder eine erhöhte oxidative Belastung in dem betroffenen Gewebe mit vielfältigen Folgeerscheinungen. Die durch mitochondriale Dysfunktion ausgelösten Gesundheitsstörungen reichen dabei von A wie Arteriosklerose bis Z wie zerebrale Insuffizienz.
Schlüsselwörter
Mitochondrien - mitochondriale Dysfunktion - ATP-Synthese - ROS-Bildung - Elektronentransportkette - Zitratzyklus - mitochondriale DNAPublication History
Article published online:
04 December 2024
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