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DOI: 10.1055/a-2462-0741
Therapierefraktärer Status epilepticus bei Therapie mit Anti-Amyloid-AK
Eine Möglichkeit zur Behandlung von beginnenden Alzheimer-Erkrankungen stellten Anti-Amyloid-Antikörper (AK) dar, die die Amyloidablagerungen im Gehirn reduzieren sollen. Allerdings wurden unter der Behandlung in der Bildgebung des Gehirns Auffälligkeiten beobachtet (amyloid-related imaging abnormalities, ARIA).
Bei der Behandlung eines Morbus Alzheimer sollten sich Kliniker immer ins Gedächtnis rufen, dass spezifisch gegen die Alzheimer-typischen Veränderungen gerichtete Therapien mit schweren Nebenwirkungen einher gehen können, so die Autoren. Sie kommen zwar selten vor, aber werden sie nicht erkannt, kann der Verlauf fatal enden. Längsschnittstudien sollten die Veränderungen in der MRT über die Zeit untersuchen und so mögliche Hochrisikogruppen identifizieren.
Publication History
Article published online:
01 January 2025
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