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DOI: 10.1055/a-2465-5911
Quantitative Suszeptibilitätskartierung beim postkontusionellem Syndrom
Nach einer Commotio cerebri haben 18–30 % der Patienten länger anhaltende Beschwerden, was als persistierendes postkontusionelles Syndrom (PPCS) bezeichnet wird. Dies umfasst unter anderem Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme sowie Schlaf- und Stimmungsstörungen. In dieser Studie wurden die quantitative Suszeptibilitätskartierung (QSM) zur Überprüfung von Hirngewebsveränderungen beim PPCS eingesetzt.
Nach Meinung der Autoren belegen die Ergebnisse dieser Studie anhaltende Gewebeveränderungen im Gehirn Monate bis Jahre nach einer Verletzung und unterstreichen die Notwendigkeit, die Pathophysiologie des PPCS besser zu verstehen, um wirksame Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln.
Publication History
Article published online:
01 January 2025
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