Jedes Jahr kommen im Zuge von Magnetresonanztomografien (MRT) weltweit mehrere Tausend Liter Gadolinium (Gd)-haltige Kontrastmittel (KM) zum Einsatz. Der Nachweis dieser Substanzen sowohl im Abwasser als auch im Oberflächen- und Trinkwasser gibt Anlass zur Sorge. Ein Forscherteam aus den Niederlanden diskutiert in einer Übersichtsarbeit das Problem der Umweltbelastung mit Gd-basierten KM und macht Vorschläge zu seiner Lösung.