Teams auf Intensivstationen bestehen immer öfter aus Mitarbeitenden aus vielen unterschiedlichen Nationen. Die Entwicklung zu einem leistungsstarken, vertrauensvoll zusammenarbeitenden interkulturellen Team ist ein hochkomplexer, mehrdimensionaler und zeitintensiver Prozess. Dieser erfordert Innovation, Veränderungsbereitschaft und gegenseitige Wertschätzung. Insbesondere hier braucht es einen Führungsstil, der alle Beteiligten „mitnimmt“. Anhand von „PflegePraxisProjekten“ am LMU Klinikum München legen die Autor*innen dar, mit welchen Maßnahmen und Aktivitäten interkulturelle Teamentwicklung gefördert und implementiert werden kann.